1. Home
  2. /
  3. Blog
  4. /
  5. BYOD liegt im Trend:...

BYOD liegt im Trend: Was es bei der Nutzung privater Endgeräte im Unternehmen zu beachten gilt

Laut einer BYOD-Studie von Cisco haben im Jahr 2012 weltweit bereits 42 Prozent der Arbeitnehmer ihre privaten Endgeräte in ihrem Unternehmen genutzt – Tendenz steigend. Und von fast allen Unternehmen wird das inzwischen toleriert, weil es auch für  sie deutliche Vorteile bringt: eine erhöhte Zufriedenheit und Produktivität ihrer Mitarbeiter sowie Einsparungen bei den  IT-Kosten. Nur die IT-Abteilungen und vor allem Administratoren haben mit dem BYOD Trend noch ihre Pobleme, da er sie vor einige Herausforderungen stellt. Aber auch für sie gibt es eine gute Nachricht: die mit der Mobilität verbundenen Herausforderungen lassen sich meistern.

Neue Anforderungen für Sicherheit und Support

Die Schnwierigkeiten, die der Bring-Your-Own-Device-Trend mit sich bringt, haben vor allem mit den Themen Support und Sicherheit zu tun. Mit entsprechenden Richtlinien und eindeutig definierten Abläufen zur Verwendung von persönlichen Endgeräten für die Arbeit lassen sich die auftauchenden Probleme aber lösen. Dazu gehört etwa die Festlegung von Teilnahmevoraussetzungen für die Nutzung privater Endgeräte im Unternehmen. Hier spielen Aspekte wie der allgemeine Datenschutz und die Aufgabe und Funktion des Mitarbeiters eine Rolle. Auch für die Zulassung der jeweiligen Endgeräte sollte es konkrete Bestimmungen geben. Dabei sollte immer dasjenige Gerät zum Einsatz werden, das den jeweiligen Anforderungen am Besten entspricht.

Wer darf private Endgeräte im Unternehmen nutzen?

Ähnliches gilt für die im Unternehmen genutzten Services und Apps. Hier sollte man sich vor allem fragen, für wen und für welche Aufgaben diese zugängig gemacht werden sollen und ob sich beispielsweise eine Einteilung in Arbeitsgruppen, Benutzertypen, Gerätetypen oder verwendete Netzwerke anbietet. Da einige Organisationen bzw. Unternehmen für BYOD-Endgeräte und andere Services mittlerweile einen finanziellen Zuschuss anbieten, sollte man sich als Arbeitnehmer außerdem in punkto Kosten bzw. Kostenumverteilung im Vorfeld gut informieren. Anlass für entsprechende Zuschüsse kann zum Beispiel sein, dass das jeweilige Gerät vom Unternehmen selbst nicht angeboten wird. Im möglichen Fall, dass der Zuschuss mit dem Gehalt ausbezahlt werden soll, kommen hier auch noch steuerliche Apsekte und Fragen nach möglichen IT-Einsparungen ins Spiel. Informieren Sie sich!

Auch entsprechende Sicherheitsfragen sollten im Vorfeld auf jeden Fall geklärt sein. Zu empfehlen wäre hier, dass vertrauliche Unternehmensinformationen am Endpunkt wenn überhaupt dann nur in isolierter verschlüsselter Form aufliegen. Ein zusätzlicher Remote-Löschmechanismus kann zur Absicherung wertvoller Unternehmensdaten ebenfalls nicht schaden.

Gefragt sind ein funktionierendes IT- und Informations-Management

Wichtig ist bei der Erarbeitung entsprechender BYOD-Richtlinien, dass die Unternehmensleitung Ihre Mitarbeiter über die damit zusammenhängenden Entscheidungen auch informiert. Damit diese wissen, welche Voraussetzungen für die Nutzung Ihrer privater Endgeräte erfüllt sein müssen, welchen IT-Support sie dabei von ihrem Unternehmen erwarten können und welche Sicherheitsauflagen existieren. Ist sowohl die IT- als auch die Kommunkationsstruktur im Unternehmen erst einmal für die Einführung von BYOD-Lösungen „optimiert“, steht einer für beide Seiten produktiven Nutzung privater Endgeräte im Unternehmen nichts mehr im Wege.

Beachten Sie auch unser aktuelles Schulungangebot zu ensprechenden Mobility-Lösungen von Cisco oder Citrix.

 

Das PROTRANET Institut ist mit langjähriger Erfahrung spezialisiert auf professionelles Training rund um  Informationstechnologie- und Projekt-Themen. Für Fragen erreichen Sie uns jeder Zeit unter der 0800 3400311 (Freecall) oder unter buchung@protranet.de .