In einer schnelllebigen Zeit, in der fast täglich neue Apps und Plattformen entstehen, ist der treibende Motor das Wissen um die Möglichkeiten. Entwickler auf der ganzen Welt konzentrieren sich darauf täglich bessere Lösungen hervorzubringen. Update-Zyklen mit drei bis vierstelligen Releases sind nicht mehr ungewöhnlich. Das verfügbare Wissen in der IT und die zur Verfügung stehenden Ressourcen haben sich alleine in den letzten 10 Jahren vertausendfacht. Millionen Anwendungen auf zehntausenden Software-Architekturen bemühen sich darum, sich als die beste Lösung aller Lösungen zu präsentieren.
Das Angebot hat eine neue unüberschaubare Komplexität entstehen lassen. Woher soll heute jemand wissen, was die beste Lösung für seine Herausforderung ist?
Alleine für die Recherche zu einem Thema benötigt es Skills und Erfahrungswerte, die in IT Abteilungen meist nicht zu finden sind. Recherchezeiten sind begrenzt. Ein Grund, warum man sich meist mit einer bereits gefundenen Lösung zufrieden gibt. Recherchen können langwierig und teuer werden, so wird eine Grenze gezogen, wie weit man in diese investieren möchte. Doch weiß man auch, dass hierbei nur eine maximal 80% optimale Lösung herauskommen kann.
Sind diejenigen, die optimale Lösungen finden, die Glücklichen Goldgräber?
Sicherlich nicht, denn schaut man genauer hin, werden dort Vorgehensweisen angewendet, die dezidierte Grundlagen der Recherche einbeziehen. Recherche ist im Grunde nichts anderes als Daten zu analysieren. Data Miner tun dies den ganzen Tag. Sie sind die Goldgräber der Neuzeit. Ihre Skills sind inzwischen der Core für eine erfolgreiche Data Analyse. Diese Skills beinhalten inzwischen Qualifikationen aus der Semantik, der kognitiven Anwendung und inzwischen auch psychologische Grundlagen. Als IBM das Cognitive Business gegründet hatte, lachten alle. Doch IBM bietet über ihre Cloud Anwendung viele Möglichkeiten semantische Technologien in die IT und die Recherche zu übertragen.
An der Technischen Universität Darmstadt wird der Studiengang Psychologie in IT (Bachelor oder Master of Science) angeboten, der auf innovative Weise eine Verschränkung von Inhalten aus der Psychologie und der Informatik darstellt. Das Ziel, laut der Studienunterlagen, ist es dabei Schnittstellen zwischen den beiden Wissenschaften aufzuzeigen und Bezüge und Verbindungen herzustellen.
Die Psychologie hat die Erforschung, Erklärung menschlichen Erlebens und die Beurteilung menschlichen Verhaltens im Fokus. Die Informatik sollte dies mithilfe technischer, d. h. künstlicher Systeme systematisch abbilden und verarbeiten. Wesentliche Gemeinsamkeiten sind die Anwender Plattformen und Schnittstellen oder auch die Verarbeitung oder Darstellung von Daten. Die vermeintlichen Unterschiede zwischen der Plattform natürlicher (Mensch) und künstlicher (Maschine) haben inzwischen viele Überschneidungen. Letztlich kann eine der psychologischen Grundsätze entsprechende Anwendung eine Applikation zum Erfolg bringen, oder deren Akzeptanz scheitern lassen.
Disziplinen der Psychologie und der IT müssen aufeinander abgestimmt werden
Trotz der oft geleugneten Abhängigkeit braucht die Informatik das Wissen aus der Psychologie mehr als die Psychologie dies aus der Informatik. Ausnahmen sind dabei, unter anderem, die Robotik und die IT-Sicherheit, hier berühren sich individuelle Sicherheitsbedürfnisse und Informationstechnologien. Ein weiteres großes Gebiet ist der Bereich der künstlichen Intelligenz, welche auf die Erkenntnisse der Kognitionspsychologie aufbaut.
Wesentlicher Bestandteil der Kognitionspsychologie ist das Lernen
Lernende Systeme in der IT sollten auf dieser Grundlage das menschliche Lernen abbilden. Zu beobachten ist, dass sich die Lernsysteme der IT in technischer Hinsicht immer weiter an die kognitiven psychologischen Grundlagen des menschlichen Lernens annähern.
Kern des menschlichen Lernens ist die Ganzheitlichkeit. Hierbei sind alle Sinne beteiligt. Umgekehrt wird dies in der Robotik bereits umgesetzt. Leider ist in vielen Bereichen des Lernens bei Menschen jedoch der Fortschritt stehen geblieben. Weitgehend sind unsere Lernsysteme noch an die Pädagogik des letzten Jahrtausends angelehnt. Viele der neueren Angebote versuchen sogar von dem ursprünglich optimalen Lernverhalten von Menschen abzurücken. Viele IT basierte Lernsystem sind nichts anderes als die Fortsetzung der alten pädagogischen Systeme.
Präsenz ist effizient und effektiv
Herausragend sind hier nur Veranstaltungen von Weiterbildungsinstituten, die sich mit dem Lernverhalten aus der kognitiven und ganzheitlichen Perspektive des Menschen beschäftigt. Viele Studien belegen dabei: es gibt keinen Ersatz für ein Präsenz-Seminar. Hier kommen die offenen Seminare ins Spiel.
Das Seminarangebot „Offene Seminare von PROTRANET“ sind bewährte Trainings, die in unterschiedlichen Seminarorten stattfinden. Themen wie Storage Seminare, Citrix Trainings, Linux Schulungen und vielen andere haben sich bewährt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Firmenpartnern werden diese auf dem neuesten Stand gehalten. Mit der Einbindung neuerer Lernmethoden aus der kognitiven Psychologie, was nur bei Präsenz-Seminaren möglich ist, bieten diese eine enorme Möglichkeit Innovationen für die IT zu ermöglichen.
Wir sprechen nicht darüber, wir wenden es einfach an. Wir denken nicht Innovativ, wir suchen einfach den besten Weg des Lernens. So wird ein Präsenz-Seminar zur effizientesten und effektivsten Plattform des Lernens.
Rufen Sie uns heute an und lassen Sie sich beraten, was Ihre Plattform sein kann, Ihre persönliche IT Innovation zu entwickeln.