Liebe Leserin, lieber Leser,
mit dem Monat Mai freuen sich viele Entwickler und Techies auf einen ganz besonderen Tag: den heutigen 4. Mai, den Star-Wars-Tag. Aufgrund der ähnlichen Aussprache und einigen Missverständnissen wurde aus „May the force be with you“ der einfachhalber „May the 4th be with you“. Der Feiertag für alle Star-Wars-Fans.
Doch während sich die Filmbegeisterten auf den heutigen Tag vorbereiten, fragen wir uns, warum gerade Entwickler Star Wars so lieben und vor allem – was wir aus der Weltraumsaga lernen können.
Die Rebellen gewinnen immer
Natürlich darf die dunkle Seite der Macht und damit das Imperium nicht gewinnen. Die Rebellen sind die Guten, die für ihre Freiheit kämpfen und somit gegen die Uniformität und Bestimmung durch einen Stärkeren.
In der Computer- und Software-Branche finden sich viele Parallelen dazu. Die Bekannteste ist sicherlich der endlose Kampf zwischen Mac und PC bzw. zwischen Steve Jobs und Bill Gates oder zwischen Apple und Microsoft. Während Jobs für bunte und kreative Computer- und Software-Lösungen stand, sah man in Gates das personifizierte Böse. Kein Wunder, dass alle PCs grau und trist waren und nur umständlich zu bedienen waren. Genauso wie in der Star Wars Saga stand es um das rebellische Unternehmen aus Cupertino nie gut. Jeder Versuch, der PC-Welt die Stirn zu bieten, schlug fehl. Erst mit dem iPhone, dem Jedi unter den Smartphones, konnte Apple endlich seinen Siegeszug feiern.
In jedem steckt ein Rebell
Auch in Star Wars konnten wir miterleben, wie nach und nach der Farmer Luke Skywalker und der Schmuggler Han Solo zu Rebellen wurden. Dieser Prozess hat etwas gedauert. Ähnlich ist es auch bei vielen Entwicklern. Erst, nachdem sie ihre Fähigkeiten weiterentwickelt und ihren Marktwert erkannt haben, kommt die Frage auf, für wen sie tatsächlich arbeiten möchten.
Für ein großes Unternehmen in dem sie nur eine kleine Rolle spielen? Oder für einen Rebellen, der die großen Player im Markt herausfordert?
Die beliebtesten Arbeitgeber in der Informatik sind daher auch Alphabet (Google), Apple und Tesla.
Teamwork zählt
Luke Skywalker ist der Jedi-Meister, Han Solo ein ausgezeichneter Pilot, Leia die Strategin, Chewbacca ein Haudrauf, C3PO der Übersetzer und R2D2 der Hacker und Computer-Experte. Jeder im Star-Wars-Team kann etwas besonders gut und hat eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.
Genauso ist es in vielen Entwickler-Teams: Es gibt entsprechende Experten für das Frontend, fürs Backend, für Programmiersprachen wie Ruby oder PHP oder für Datenbanken wie MariaDB oder PostgreSQL. Nur wenn das Team gut zusammenarbeitet, führt das zum Ziel.
Es geht nicht immer ums Geld
Han Solo wollte sich anfangs dafür bezahlen lassen, den Rebellen zu helfen und danach weiterziehen. Am Ende kommt er doch zurück und rettet Luke Skywalker.
Natürlich wollen wir alle für unsere Leistung bezahlt werden, aber viele von uns möchten auch an etwas arbeiten, das die Welt besser macht oder zumindest für einen nützlichen Zweck ist.
Der Drang, neue Welten zu entdecken
Eines der faszinierendsten Aspekte an Star Wars ist, dass wir ständig neue Welten, Kreaturen und Bräuche entdecken. Auch wenn die Entwicklung von Software für Außenstehende eher nüchtern und langweilig wirkt, erlebt und kreiert der Programmierer neue Welten, deren Gesetze er von Anfang an festlegen kann. Soll alles auf ein Framework aufbauen? Welche Sprache wird verwendet? Welche Schnittstellen sollen zu anderen Systemen errichtet werden?
Ein guter Entwickler ist wie ein kleiner Gott, der sein eigenes Universum schafft.
Die dunkle Seite ist verlockend
Darth Vader ließ sich einst von der dunklen Seite verführen. Auch der Orden der Sith mit Darth Maul oder der berühmte Kopfgeldjäger Boba Fett zählen zu den beliebtesten Bösewichten des Star-Wars-Universums. Vielleicht auch deshalb, weil sie intelligent sind und in „coolen“ Rüstungen und Outfits erscheinen. Kurz gesagt: Die dunkle Seite ist sehr verlockend und hat viel zu bieten.
Das erkennen auch die meisten Entwickler und Projektmanager. Viele haben zwar persönliche Abneigungen gegen Amazon, Microsoft, SAP oder Facebook – aber dennoch zählen sie unter den Informatikern zu den beliebtesten Arbeitgebern und das hat gute Gründe. Schließlich sind das Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern auch viel anzubieten haben.
Viel zu lernen du noch hast
Wenn wir wirklich etwas in Star Wars gelernt haben, ist es, dass wir lange trainieren müssen, um ein richtig guter Jedi zu werden. Und dass der Satzbau bei kleinen grünen Jedis eher nebensächlich ist.
Auch Entwickler lernen nie aus. Wie wäre es mit einer neuen Programmiersprache? Oder mehr Wissen über die Cloud und Container-Technologie? Wer wirklich ein „Entwickler-Jedi“ werden möchte, hat noch viel zu lernen.
Zum Glück gibt es bei uns viele Möglichkeiten, Ihr Fachwissen zu erweitern. Schauen Sie doch einfach mal in unsere IT-Seminare. Hier finden Sie viele interessante Workshops und Trainings von bewährten Jedi-Altmeistern. Und wer weiß, vielleicht werden Sie irgendwann der nächste Großmeister.
Sie haben Fragen, welche Seminare und Workshops Sie besuchen sollen? Gerne beraten wir Sie. Rufen Sie uns einfach an unter: 0800 3400311.
Bitte beachten Sie: Wir beantworten keine Fragen zum Star-Wars-Universum!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen:
May the force be with you!